Diese bewusste Atemtechnik hilft dabei, Giftstoffe, Emotionen und Traumata auf zellulärer Ebene zu lösen.
Atme in Richtung deiner Füße aus, in einer vertikalen Bewegung, statt horizontal vor dich hin.
Ab einer Dauer von 7 Sekunden pro Atemzug betrittst du den Heilbereich.
Diese Atemtechnik befreit die Zellen. Richtiges Atmen stärkt dein Immunsystem und fördert geistige Klarheit.
Studien zeigen, dass Sauerstoffmangel auf zellulärer Ebene Schmerzen verursachen kann – eine bedeutende Tatsache für die Entstehung von Krebszellen. Dieselben Untersuchungen belegen, dass die Atmung 70 % der Giftstoffe im Körper beseitigt. Schwitzen entfernt 19 % und der Stuhlgang scheidet 11 % der Giftstoffe aus.
Bereits nach wenigen Minuten bewusster Atmung können wir spüren, wie wir uns in unserem Körper verankern. Wenn wir den Atem tief in die Erde sinken lassen, nähren wir unsere Zellen und die kleinen Blutgefäße. Diese Atemtechnik regt das lymphatische System an, vitalisiert und massiert das Herz, die Leber sowie alle anderen inneren Organe und Muskeln.
Den Atem in Bewegung bringen
Während des Atmens können bestimmte Bewegungen helfen, die Energie in Fluss zu bringen und Schmerzen zu lindern. Das Drücken bestimmter Körperstellen unterstützt das Öffnen, Entspannen und Loslassen.
Das Klopfen auf die Brust hilft, Traurigkeit loszulassen. Töne oder Rufe können Wut aus Leber und Herz befreien. Das Klopfen auf die Nieren während der Atemzyklen stärkt Mut und Willenskraft. Diese Techniken sind Teil des Trainings im Unterricht oder in Patientensitzungen.
Durch regelmäßige Wiederholung werden diese Übungen zur Gewohnheit und können bei Schmerzen oder Erschöpfung angewendet werden.
Ich habe persönlich erfahren, wie tiefes Atmen große Knie-, Kopf- und Muskelschmerzen lindern kann.
Richtig zu atmen bedeutet, aktiv an deiner Heilung teilzunehmen.
Carole Dinomais